Fragen zur Osteopathie

  • Osteopathie ist eine manuelle Behandlungsart, die Ende des. 19. Jahrhunderts durch den Amerikaner Andrew Taylor Still bekannt wurde. Genaues zur Osteopathie findest Du auch hier.

  • Die Osteopathie gilt als sichere Behandlungsmethode, sprich es sind keine bis sehr seltene unerwünschte Nebenwirkungen. Es muss allerdings darauf geachtet werden, dass eine qualifizierte Person die Behandlung durchführt. In Deutschland ist die Osteopathie leider zurzeit noch kein eigenständiges Berufsbild, die Ausbildung ist also nicht staatlich geregelt. Zurzeit dürfen nur Heilpraktiker:innen und Ärzt:innen die Osteopathie ausüben. Qualifizierte Therapeut:innen, die also nachweislich eine osteopathische Ausbildung nachweisen können, findest Du auf den Seiten der Osteopathie-Verbände, z.B. beim VOD.

  • Die Osteopathie kann gut mit anderen Ansätzen wie Physiotherapie oder einer konventionellen Behandlung kombiniert werden. Die Notwendigkeit weiterführender Behandlungen werde ich im gegebenen Fall mit Dir besprechen.

  • Das kann man leider nicht pauschal sagen. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle, unter anderem das Krankheitsbild, das individuelle Ansprechen auf die Behandlung aber auch die eigene Motivation können ausschlaggebend sein. Bei leichten Symtomen kann bereits nach 2-3 Mal eine Veränderung spürbar sein, bei komplexeren Beschwerdebilder werden erfahrungsgemäss mehrere Behandlungen benötigt.

    Oft werden von Ärzt:innen Rezepte ausgegeben auf denen „3x Osteopathie“ steht. Das liegt allerdings mehr an der Bezuschussung durch die Krankenkassen, die oft nicht mehr übernehmen, als daran, dass nach drei Sitzungen alles besser ist.

Fragen zur Behandlung

  • Du musst eigentlich nichts besonders mitbringen. Wenn es Befunde oder Arztbriefe gibt, kannst Du die gerne einpacken, das ergibt für mich ein noch vollständigeres Bild vom Menschen, der mir gegenüber sitzt.

  • Eine Stunde beginnt immer mit einem Gespräch, in dem erst die Krankheitsgeschichte und bei Folgeterminen der Behandlungsverlauf besprochen wird. Anschliessend erfolgt eine gründliche Untersuchung. Hier werde ich Dich bitten dickere Klamotten auszuziehen, um einen besseren Kontakt zur Haut zu kriegen. Nach der Untersuchung werden mir vielleicht schon ein paar Dysfunktionen aufgefallen sein, die dann osteopathisch behandelt werden. Nach der Behandlung schaue ich mir dann nochmal die auffälligen Stellen an, um festzustellen, ob bereits Veränderungen spürbar sind. Lies gerne hier weiter.

Andere Fragen

  • In der Tassilostrasse und Arbeostrasse in unmittelbarer Umgebung der Praxis sind viele kostenfreie Parkplätze an der Straße frei.

  • Ja die Praxis ist gut mit ÖPNV erreichbar. 80m entfernt hält der Bus 263, der Anbindungen nach Feldkirchen, Kirchheim, Heimstetten, nach Messestadt West (U2) sowie nach Dornach/Riem (S2) hat. In der Ortsmitte halten Verbindungen nach Ismaning, Unterföhring und Haar.

  • Leider ist die Praxis nicht komplett barrierefrei, es stehen zwei Stufen am Eingang im Weg. Dies soll Dich aber nicht daran hindern behandelt zu werden. Komm gerne auf mich zu, wir finden sicherlich eine Lösung.

  • Bei den gesetzliche Krankenkassen (GKV) ist die Osteopathie keine Regelleistung. Manche GKV erstatten einen Teil der Behandlungskosten, bitte informieren Sie sich vorab über Erstattungen, entweder hier oder direkt bei Ihrer Krankenkasse.

    Die privaten Krankenversicherungen zahlen je nach Tarif 80-100% der Heilpraktikerbehandlungen. Auch hier lohnt es sich vor der Behandlung nachzufragen.